AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo Ihr lieben Frauen,
Nachdem ich erfahren hatte,dass mein lieber Nachbar ganz plötzlich an Herzversagen gestorben ist,er der einzige auch war,der ab und an mit mir auch über Günter noch geplaudert hat,und nicht so tat,als hätte es ihn nie gegeben,hatte ich wieder heftigst weinen müssen.
Bei mir kam auch alles wieder hoch.... Ja mein Schatz fehlt mir sehr.....!
Eine junge Nachbarin,Sie hat mich dann für den Nachmittag zu Kaffee und Kuchen zu sich eingeladen.... denn sie hat gemerkt ,wie einsam ich mich fühle,wie schlecht es mir ging.
Der Nachmittag mit ihr,und dem Kind hat mir sooo gut getan.
Dann die Beerdigung,auch da habe ich geheult,oje und eine andere nachbarin hat mich danach in einen Biergarten mitgenommen. Übrigens auch das erste mal,seit ich alleine bin. Ja sowas bräuchte ich ,Nachbarn die mich ab und zu unter ihre Fitiche nehmen......
Heute ist der erste Tag seit langem,wo ich mich wieder besser fühle.Ja diese Anteilnahme hat mir sehr viel geholfen!!
Ich habe die ganze zeit keine Psychopharmaka mehr eingenommen... doch wenn es noch länger angedauert hätte,hätte ich was dagegen tun müssen,das ist mir schon klar.
Ich habe selten hier im KK reingeschaut aber konnte einfach nicht schreiben...
Heute Nachmittag will meine Schwägerin in einen Baumarkt,und in die Tierhandlung.Sie hat einen Graupapagei und sonst noch einengrünen,keine Ahnung was für eine Rasse das ist.
Sie hat kein Auto,also werde ich mit ihr da hinfahren,und das ist wirklich nun seit Kassel ,wieder das erste Mal,dass ich in so ein großes Haus gehe... Und ich sage mir" Carpe Diem".... ja ich nutze den Tag... damit ich den Morgigen gut überstehe.
Oje heule schon wieder... aber ich halte es aus........Eure dagi
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Das Leben wäre viel einfacher,wenns nicht so schwer wäre......
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