AW: Entlassung nach erfolgreicher Liposarkom-OP
Hallo, ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Es ist einfach alles so unglaublich und irgendwie so unwahr. Ich bin verzweifelt, mit den Nerven am Ende. Mama rief heute Abend um 23.30 Uhr an, dass sie solche Bauchschmerzen hat und Novalgin überhaupt nicht hilft. Ich also sofort hingefahren und ab nach HD ins Krankenhaus. Dort wurde ihr gleich Infusion mit Schmerzmittel gegeben und dann ins CT. Der Arzt kam zurück und sagte, dass es nicht so gut aussieht, da mehrere Knoten sichtbar sind (ein großer und mehrere kleine). Der Dünndarm wird abgedrückt und ist 4fach so groß wie normal. Sie bekam sofort zur Entlastung des Darms eine Magensonde. Ihr war eigentlich nicht schlecht, allerdings sagte sie schon im Auto, dass sie seit ca. 18.00 Uhr nichts mehr vom Darm gehört hat, was bei ihr ja nicht normal ist, da sie nach jedem Essen rennen muss und der Darm immer sehr aktiv ist. OP wollte er nicht machen, da dies die Chefärzte entscheiden müssen, ob operiert werden kann. Wird dann wohl eine große OP, wenn sie sich dafür entscheiden. Muss morgen wieder gegen 10 im Krankenhaus sein, da dann die Spezialisten da sind. Ich weiß nicht mehr weiter. Auf dem Ultraschall am Do waren "nur" 2 Knoten sichtbar. Jetzt sieht es so schlecht aus. Ich will dies einfach nicht begreifen und hoffe so sehr, dass die Ärzte nachher im Gespräch wenigstens etwas Hoffnung machen. HOffentlich wird meine Mama überhaupt operiert, ich bin so verzweifelt. Es ging er heute Mittag so gut, keinerlei Probleme und jetzt eine solche Verschlechterung. Ich komme einfach nicht mehr innerlich zur Ruhe, habe solche Angst, wie es jetzt weitergeht.
LG Sonja
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