Hallo, ich weiß, dass es hier etwas verpönt ist, neue Threads zu eröffnen. Aber ich weiß auch nicht, wo ich meine Fragen sonst hinschreiben soll.
Ich bin 22 und habe ziemlich viele Muttermale/Leberflecke (gibts da eigentlich eine Unterscheidung). Ich war jetzt bei zwei Hautärzten mit sehr unterschiedlichen Diagnosen; der eine meint, generell sind die alle noch im grünen Bereich und er würde erstmal einen wegschneiden, um den zu untersuchen; der andere meint, man müsste relativ bald über zehn Stück wegschneiden, um auf Nummer sicher zu gehen - von den Untersuchungen einzelner, von denen man auf die anderen schließt, hält er nichts.
Was soll ich dazu sagen? Sicherlich ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen, aber wenn man sich regelmäßig untersuchen lässt und bei der geringsten Gefahr handelt, wäre das doch die bessere Wahl, oder?
Ich habe eben auch was von Möglichkeiten gelesen, Flecke direkt an der Haut mikroskopisch zu untersuchen, und so ein Urteil zu fällen ohne es rausschneiden zu müssen. Gibt es das?
Zu dem Rausschneiden selber, sofern ich mich dafür entscheide: Angst vor dem Eingriff selbst habe ich nicht. Ich habe aber gehört, dass Nachoperationen nötig sein können, weil die Wunde nicht richtig verheilt. Außerdem dürfe ich mindestens 4 Wochen im besten Sommer keinen Sport machen, was mich ziemlich deprimiert.
Nicht dass ihr mich falsch versteht - ich rechne gewiss kein Risiko gegen kurzfristige Unanehmlichkeiten auf. Nur frage ich mich dennoch, ob so ein Radikalschnitt das Richtige ist.
Ich wäre dankbar für Meinungen, Anregungen
Eins möchte ich noch loswerden: Ich habe nun schon 150 € für Untersuchungen hingeblättert, mit Glück bekomme ich 20 von der Versicherung wieder. Ich begreife nicht, wieso ich für eine Präventionsmaßnahme, das sinnvollste überhaupt, so viel Geld ausgeben muss. Das Entfernen selber zahlt die Krankenkasse. Das ist doch pervers

. Was macht einer, der das Geld nicht hat?
Das aber nur am Rande.