AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Elke 1967 und alle hier Kämpfenden.....
ich habe keine gute Nachricht....waren heute bei Prof. Dr. Büchler in Heidelberg. Chemo die das Karlsruher Krankenhaus ansetzt ist das richtige. Nicht zu hoch dorsiert, da Papas Leber zu 80 % aus Metas besteht...unter anderem wurde auch entdeckt, dass die Wirbelsäule und somit die Knochen bereits befallen sind. Er gab uns den "Tip" so schnell wie möglich Papa heimzuholen, da er sonst nicht mehr aus dem Krankenhaus rauskommt. Er soll daheim bei uns sterben. Meine Frage bezüglich: Werden wir noch ein Weihnachten zusammen haben kam die klare Aussage: NEIN, leider ist alles zu weit fortgeschritten. Meine Frage wann es mit dem Tumor ungefähr angefangen hat meinte der Prof. ca. vor einem Jahr. Und das stimmt. Letztes Jahr im Mai hat es angefangen nur mein Vater hat sich nicht bewegt einen richtigen Arzt aufzusuchen. Der Prof. ist wirklich toll und alle so nett. Er kann leider nichts mehr tun. Ich hoffe ich packe das alles....meine Mutter meinte wir sollen trotzdem in Urlaub fahren. Haben bereits 11 Tage in den Niederlanden in einem Center Park gebucht. Am 23.Jui sollten wir fahren...was soll ich nur machen...einerseits will ich bei meinem Papa sein, anderer seits meint meine Mama Papa will das nicht wir sollen in Urlaub. Auch weil es für unseren Sohn gut ist, Die See und das Klima ist gut für sein Bronchitis. Ach ich weiß nicht...Nun steht es......PAPA WIRD STERBEN UND ICH WILL ES NICHT BEGREIFEN.....bin so fertig ich kann nicht mehr weinen und ich glaube lachen werde ich auch nicht mehr...in jeder Kleinigkeit fange ich an die schlimmsten Krankheiten zu sehen...ich glaube ich gehe zum Psychiater ich kann das nicht mehr....ich werde verrückt und das wo ich eigentlich dachte stark zu sein....bin es nicht...ich hasse diese Unmacht diese nicht mehr Helfen können...ich bin verzweifelt...ich kann nichts mehr tun...
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