Zitat:
Zitat von ullimaus
sag´ mal, könnte es denn sein, dass dein arzt von 1 mm eindringtiefe gesprochen hat oder du dich in der aufregung vielleicht diesbezüglich verhört hast? das würde nämlich vieles erklären.
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Nein, es ging um den Durchmesser. Der Hautarzt hat mir zur bildlichen Vorstellung einen Leberfleck mit ausgefranstem Rand aufgezeichnet und gemeint ich solle auf bestimmte Anzeichen achten. Dabei kamen wir auch auf die Größe zu sprechen. Die Eindringtiefe kann ich ja selbst nicht beurteilen. Die zwei Leberflecke, die jetzt noch bei mir entfernt werden, sind trotz der Größe von 1mm sehr gut erkennbar. Habe einige, die vielleicht halb so groß sind und die man trotzdem sieht. Allerdings hoff ich, dass so kleine Melanome wirklich die absolute Ausnahme sind.
Warum ich überhaupt wegen den Folgen des (eventuell) dysplastischen Naevus gefragt hab: Ich habe
hier (PDF-Datei) gelesen:
"Dysplastische (bzw. atypische) Nävi sind Muttermale, die als potenzielle Melanomvorstufen angesehen werden (4). Patienten mit solchen dysplastischen Nävi haben ein deutlich erhöhtes Risiko, im Leben ein Melanom zu entwickeln."
Vielleicht soll das aber auch nur heißen, dass aus diesem speziellen dysplastischen Nävi ein Melanom entstehen kann. Beim ersten Lesen hab ich es so aufgefasst, dass die d. N. generell als Symptome eines hohen Krebsrisikos (für weitere Entwicklungen) zu werten sind.
Mal eine etwas blöde Frage: Warum kann man sich denn nicht vom Hautarzt alle Leberflecke entfernen lassen, auch wenn man alle paar Monate ne OP hat? Nur wegen den Kosten? Oder weils unter Umständen nur Panikmache ist? Ich finde bei Patienten, die eh schon zur Risikogruppe zählen, wäre das doch eigentlich eine gute Möglichkeit. Ist jetzt natürlich etwas naiv gedacht, aber was genau spräche alles dagegen?