Forum für Angehörige UND Betroffene
Hm, ich weis gar nicht on so recht hier schreiben soll......
Meine Ma liegt seid Dienstag im Krankenhaus, sie hat speiseröhrenkebs im 3. Stadium, der Tumor hat eine groesse von 5cm.
Noch laufen die Voruntersuchungen, und sie wird wohl operiert.
Ich habe mich im Netz informiert und ich habe nicht viel Hoffnung.
Zweimal habe ich schon mit ihr telfoniert, was mir auch wichtig war, sie zu hoeren tut gut.
Morgen fahre ich in die Klinik in Dortmund, selber lebe ich In Oberhausen, ihr Mann und meine Geschwister im Sauerland.
Die Klinik liegt somit für mich auf halben Weg.
Sie ist "gut drauf", wie meist, sie ist halt eine "starke"...
Wir würden sie noch nicht los, meinte sie...
Sie schafft das, sagt sie und ich glaube ihr das erstmal so, kann es so stehen lassen.
In mir fegen aber andere Gedanken durch den Kopf, obwohl nun am dritten Tag, da ich weis das es boesartig ist, werde ich etwas ruhiger.
Ich moechte halt bei ihr sein........ die Tage nutzen, gleich wie der Weg nun letzendlich sein wird, wie lang er sein wird.
Ich denke sie will noch nicht wissen, was da auf sie zukommen kann, und das ist okay.
Es ihr Ding und ich habe das zu respektieren, wenn die Zeit reif ist wird sie entscheiden, wann und wem sie sich oeffnet.
Verlieren moechte ich sie nicht,
Vater ist doch schon tod.......... ist doch auch erst 3,5 Jahre her.
Er starb mit 57, sie wird im Juli 60.
Ich bin nun 41 und die erste von dreien, junge Mutter habe ich, hmmmmmmmmm.
:-(
Danke erst mal, alles Liebe
Andrea
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