Guten Morgen Ihr Lieben,
die
Sonne scheint, es wird sehr warm heute, macht das Beste daraus! Ich für meinen Teil (ach was für eine altertümliche Formulierung) will anfangen, den Koffer für Fabian und mich zu packen. Denkt jetzt nicht, es sei noch zu früh dafür, wenn wir am Freitag früh fliegen. Gerade die Wärme heute soll mich dazu inspirieren, die richtigen Sachen einzupacken, da es bei Tante schon morgens um sieben an Sohnis Geburtstag
30°C und
100% Luftfeuchtigkeit
waren. Ersteres geht ja noch, aber die Schwüle ist für mich immer ein Gräuel, da fällt mir manchmal das Atmen schwer, aber gemeckert wird nicht, jedenfalls nicht so laut!
Ich freue mich sehr, dieses Teilziel nun erreicht zu haben

und vor allem, dass ich diese Reise mit meinem Sohn unternehme. Über zwei Wochen haben wir Zeit, die Ostküste der USA unsicher zu machen (oder auch nicht, wenn ich mit hochrotem Kopf

abgeschlafft im Keller sitze, der einfach kühl bleibt, während sich der Rest des Hauses schnell aufheizt. Ich werde berichten, wie es war. Einfach raus, auf andere Gedanken kommen, den Alltag vergessen, das waren früher Phrasen für mich, aber jetzt sehe ich es anders. Obwohl ich nicht mehr berufstätig bin, bedeutet dieser Urlaub genau das und ich habe auch nicht vor, die Angst mit einzupacken, die soll hübsch zu Hause bleiben, nicht wahr?
Gestern Abend hatte ich allerdings wirklich einen Moment Angst. Ich wollte ins Bett gehen

und war noch kurz in der Küche. Da summte und brummte es gefährlich laut, Paul war natürlich sofort zur Stelle, denn da erwacht sein Jagdinstinkt. Als ich endlich sehen konnte, was da so laut brummte, erschrak ich doch sehr

. Ein Insekt, viel größer als eine Wespe, flog durch meine Küche. Nun wollte ich auf keinen Fall, dass Paul es fängt und womöglich gestochen wird, also was tun? Ich wedelte wie wild mit einer Zeitung und nach etlichen Bemühungen entschwand der Brummer durch das Oberfenster. Ich bin nicht sicher, ob es eine Hornisse war, aber eine Wespe oder Biene war es bestimmt nicht. Vorsichtshalber schliefen Paul und ich dann bei geschlossenem Fenster, solche Schlafgäste habe ich nicht so gern.
Schon ist mehr als die Hälfte dieses Jahres vorbei, fast würde ich sagen, es wird schon wieder früher dunkler (was auch stimmt), aber ich bin doch Optimistin und sage stattdessen, dass jetzt erst die schönen lauschigen Abende kommen, an denen wir entweder im Garten, auf der Terrasse oder auch in einem Straßencafé sitzen können. In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Sonntag, viele lauschige Stunden, aber vor allem Gesundheit! Ganz besonders
Nicole, Annas Tochter und Anna, Barbara, Gloria, überhaupt uns allen hier!
Liebe Grüße natürlich an
Bobby, Heidi, Heike, Ina, Anneli, Silverlady, Susanne und alle, die hier vorbeischauen. Wenn ich es heute nicht so bunt für Euch gemacht habe liegt das daran, dass ich nun zum eingangs erwähnten Kofferpacken übergehen will!
Bis bald
Michaela