Liebe Britta,
erstmal finde ich es gut, dass dich deine Erfahrungen nicht davon abhalten würden, eine Beziehung mit einem Krebskranken einzugehen.
Einige Fragen:
Zitat:
Zitat von KretaKater
Also diese Idee sein Leben von vorher zu leben ist zwar schön aber nicht real. Es wird nie mehr so sein wie es einmal war, das ist erst einmal beängstigend, aber eigentlich auch die Erkenntnis, dass man sich weiterentwickelt, auch mit dieser Krankheit.
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Philosophisch gesehen hast du natürlich absolut recht

. Man steigt niemals in den gleichen Fluss. Natürlich verändert es das Leben. Jede Erfahrung verändert das Leben. Aber unterschiedlch dramatisch. Und nicht jede Krebserfahrung ist gleich. Ich habe Leute kennengelernt, die hatten vor 20 Jahren Krebs und ich hätte ihnen nichts angemerkt. Sie haben ein ganz normales Leben geführt. Und mehr hab ich ja nicht geschrieben.
Was denkst du, ist unreal an der Idee, in etwa so zu leben wie vorher?
Zitat:
Zitat von KretaKater
Wir haben eine strikte Arbeitsteilung in der Bewältigung der Aufgabe KREBS, ich kümmere mich um das Umfeld, das Netzwerk, die richtigen Ärzte, die Physiotherapeuten, die Heilpraktiker. Er kann sich fallen lassen und vertrauen darauf, dass das gut ist. Nicht er hinterfragt, sondern ich.
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Wenn ich das lese, frage ich mich, ob ich es auch allein (und mit der Hilfe von Freunden) schaffen werde. Bislang ging es. Kann es ein Kranker auch halbwegs allein hinbekommen?
LG
Mona