AW: Rippenfellkrebs
Hallo an Alle
Zuerst mal an Sylvia-Luise: Tut mir sehr leid, dass Dein Lebensgefährte schon so früh aus seinem Leben gehen musste. Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft für diese schwere Zeit.
Dann an Uhura: Es ist einfach so traurig, wenn man solche Berichte liest und man denkt sich einfach immer: hoffentlich ereilt mich nciht einmal dasselbe Schicksal. Bei mir hat auch meine Mutter die schlimme Diagnose erhalten und anfangs, als wir noch ncihts genaues wussten, hatte ich immer das Gefühl, evt. sehe ich meine Mami nicht mehr so häufig. Resultat war eine der intensivsten Zeiten (obschon meine Mutter immer ihre "Maske" getragen hat und es noch immer tut), die ich je mit ihr erlebt habe und die ich keinesfalls missen möchte. Ich hoffe, dass Du trotz der ernüchternden Aussichten noch ein paar schöne und bleibende Erinnerungen an Deine Mutter sammeln kannst, bevor ihr Zeit kommt. Ich wünsche Dir alles alles Gute, ganz viel Kraft und Stärke in dieser Situation. Lieber Gruss Stefan
Und nun noch zu Sabrina:
Schön dass Dein Vater die Bestrahlung gut übersteht. Meine Mutter hat sich ja, wie ich schon mal geschrieben hatte gegen eine Bestrahlung entschieden. Das Druckgefühl im oberbauch kennt sie nur zu gut. Sie nennt es ein "Schraubstock". Aber sie sagt auch, dass es in der Zwischenzeit etwas besser geworden ist. Ganz weggehen tuts ja, jedenfalls gemäss unseren Ärzten, nicht mehr. Aber irgendwann wird man sich daran (hoffentlich) gewöhnen.
Wie schlägt sich denn die Bestrahlung auf seine Genesung nieder? Hast Du das gefühl, es geht ihm schlechter, besser oder bleibt es einfach unverändert? Und wie hat es Dein Vater mit dem Essen? Meine Mutter isst fast gar ncihts. Dabei hat sie im Spital insgesamt 10 Kilo abgenommen und sollte doch eigentlich langsam wieder etwas zulegen (wie würden uns ja schon in 100 Gramm schritten darüber freuen). Ist das bei Deinem Vater auch so?
Lieber Gruss
Stefan
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