AW: Die Story von Anfang bis fast Ende
liebe gundi,
ich habe diese diskussion, die ja nun schon in streit ausgeartet ist, eine ganze weile still verfolgt. und es tut mir sehr, sehr leid, dass du mit den ärzten so schlechte erfahrungen machen musstest. leider bist du ,bzw. deine mama, nicht die erste und leider bestimmt auch nicht die letzte, die so etwas erleben muss.
es stimmt teilweise schon, was du schreibst. diese schei..... krankheit führt halt sehr oft zum tode. ich habs bei meinem dad ja hautnah mitbekommen. aber eines haben wir nie getan, weder mein dad, noch die ganze familie: wir haben niemals die hoffnung aufgegeben. niemals! zu keiner sekunde! selbst, als er schon im sterbeprozess drin war, haben wir alle insgeheim gehofft. auf ein wunder gehofft. wir wurden nicht erhört, das wunder hat sich nicht erfüllt. aber die HOFFNUNG, die HOFFNUNG, die konnte uns keiner nehmen. und genau diese HOFFNUNG ist es, die dieser kranke mensch, und auch die angehörigen, brauchen. nur die hoffnung auf das kleine wunder hält doch den kranken, sowie auch den angehörigen aufrecht. wenn ich die nicht mehr habe, dann bin ich ein sehr armes geschöpf.............
du nimmst mit deinen beiträgen den kranken menschen und ihren angehörigen das einzige, was sie noch haben: nämlich die HOFFNUNG. die hoffnung, dass gerade sie diejenigen sind, die es schaffen können.....
denk bitte mal darüber nach. ich glaube nicht, dass das in deiner absicht liegt................
alles liebe.
monika
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