AW: Cup-Syndrom
Hallo ihr Lieben,
ich wag ja nicht zu prahlen, aber da ich weiß, daß wir uns hier auch für den anderen freuen können, Hartwig und ich sind am Mittwochabend nach Barcelona geflogen und sind gestern abend wiedergekommen und wir hatten ein ganz tolles, wenn auch sehr anstrengendes langes Wochenende. Haben unheimlich viel gesehen, und festgestellt, wir haben nur die Hälfte geschafft, müssen noch einmal hin.
War für Hartwig sehr anstrengend, er hat ganz fürchterlich geschwitzt. Er tat mir zwischendurch auch richtig leid, aber gefallen hat es ihm sehr gut. Barcelona ist wirklich eine tolle Stadt!
Jetzt kommen bei Hartwig die ganzen Kontrolluntersuchungen, also wieder stressige Tage/Wochen - aber das wißt ihr ja alle selbst.
Anna, ich freue mich, daß es Dir besser geht!!! Wie schön :-) :-) :-)
Tati, es braucht alles seine Zeit. Vor allem auch als Angehöriger ist es schwierig mit der Situation und der Krankheit umzugehen, weil man eigentlich so machtlos daneben steht.
Versuche positiv zu denken und diese positive Stimmung auch auf Deinen Verlobten zu übertragen, es ist schwer... aber wenn Du auch negativ denkst (wie z.B. mit der Hochzeit), dann ist es für ihn noch schwerer. Die Krankheit ist heimtückisch und für den der erkrankt ist und auch für die Angehörigen sehr schwer zu verkraften. Aber die Zeit gibt uns die Chance damit zu leben und sie zu akzeptieren, wie Elke schon geschrieben hat. Aber wir dürfen nie aufhören, gegen die Krankheit anzukämpfen.
Andega, hm, das sind natürlich schon sehr viele Einschränkungen, die Deine Schwiegermutter da hat und sie machen die Prognose sicherlich nicht besser, ich denke, das weißt Du sicherlich auch?! Aber letzten Endes könnt ihr euch nur auf die Aussage der Ärzte verlassen, oder wenn ihr unsicher seid, eine zweite Meinung einholen. Allerdings ist beim CUP sowieso kein großer Handlungsspielraum, da die Therapien sehr klar sind und man eigentlich nur noch therapie unterstützend arbeiten kann.
Hallo Gloria, Dir auch einen ganz lieben Gruß.
Barbara
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Ist es eine Angst, die ihr vertreiben möchtet, so liegt der Sitz dieser Angst in euerem Herzen und nicht in der Hand des Gefürchteten! (Khalil Gibran)
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