Hallo Feuerhexe,
bei den Nebenwirkungen von Dacarbazin sind auch Hautreaktionen aufgeführt, zwar in seltenen Fällen aber im Beipackzettel wird darauf hingewiesen.
Vielleicht meinten deine Ärzte, dass die in der Klinik noch nicht solche Reaktionen bei Patienten hatten.
Hier der kopierte Beipackzettel über Nebenwirkungen:
<>Nebenwirkungen Dacarbazin: Häufig u. bes. stark: gastrointest. Stör. wie Anorexie, Übelkeit u. Erbrechen. In seltenen Fällen Diarrhöen. Die häufigen Blutbildveränd. (Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie) sind dosisabhängig u. verzögert, m. Talwerten oft erst nach 3 bis 4 Wo. Gelegentl.: Grippeähnl. Beschw. m. Abgeschlagenheit, Schüttelfrost, Fieber u. Muskelschmerzen, oft erst Tage nach d. Dacarbazin- Appl. Diese Stör. können b. der nächsten Inf. erneut auftreten. In selt. Fällen erhöh. Leberenzyme. N. Gabe v. Dacarbacin in Mono- od. Komb.chemother. in vereinz. Fällen Lebernekrosen infolge eines Verschlusses d. intrahepat. Lebervenen (veno-okklusives Syndrom) beobachtet, üblicherw. während des 2. Therapiezyklus m. Sympt. wie Fieber, Eosinophilie, Schmerzen im Abdomen, vergröß. Leber, Gelbsucht u. Schock, m. einer raschen Verschlecht. innerhalb v. Std. od. wenigen Tagen. Da auch Todesfälle beschrieben wurden, Überwachung d. Lebergröße, -funktion u. des Blutbildes (insbes. Eosinophilie) währ. der Ther. Venenreizungen u. ein Teil d. system. Nebenw. sollen auf der Bildung v. Photoabbauprodukten beruhen. Stör. der Nierenfunktion m. Anstieg d. harnpflichtigen Subst. sind selten. Auch zentralnervöse Stör. wie Kopfschmerzen, Sehstör., Verwirrtheit, Lethargie od. Krämpfe sind selten. Parästhesien im Gesicht u.* Flush-Symptomatik können kurz nach der Inj. auftreten. Selten: allerg. Erscheinungen d. Haut in Form v. Erythemen, makulo-papulösen Exanthemen od. urtikariellen Erscheinungen. Alopezie, Hyperpigmentation u. Photosensibilisierung können auftreten. Anaphylakt. Reakt. in Einzelfällen. B. versehentl. paravenöser Inj. muß m. lokalen Schmerzen u. Nekrosen gerechnet werden.
<>Wechselwirkungen: Myelotoxische Interaktionen m. anderen knochenmarktoxischen Therapiemodalitäten (insbes. and. Zytostatika, Bestrahlung) sind möglich. Verstärkte Wirk. v. Methoxypsoralen möglich.
http://www.gelbe-liste.de/db/db5.html
unter Wirkstoffe -Dacarbazincitrat
*Anfallsartige Gesichtsrötung (Flush-Symptomatik)
LG
babs_Tirol