Guten Tag ,
Im August 2006 wurde bei meiner Mutter die Diagnose Ovarialkarzinom diagnostiziert. Aufgrund Ihres schlechten Allgemeinzustandes wollten Sie erst gar nicht operieren. Noch nicht einmal ein Schluck Wasser blieb drin. Nach der OP sagte man uns das Sie nicht alles entfernen konnten. Gleichzeitig wurde ein Ileostoma angelegt. Es folgten ab Oktober 6 Chemos. Bei der ersten erlitt Sie bei Taxol einen Allergischen Schock. Danach bekam Sie Carboplatin.Nach jeder Chemo hatte meine Mutter erhebliche Probleme mit Essen und trinken, auch die Blutertwerte waren sehr schlecht. Danach wollte meine Mutter erst mal gar keine Untersuchen mehr über sich ergehen lassen. Das MRT im April hat ergeben, das der Tumor trotz Chemo weiter gewachsen ist. Bis Juni 2007 konnte meine Mutter aufgrund von Schwäche kaum aufstehen. Im Moment geht es Ihr zwar etwas besser, aber Sie hat wieder Schmerzen im Bauch und der Tumormarker ist auf 5900

angestiegen. Ich lasse mir immer Kopien der Arztberichte geben. Im letzten steht das der Tumor im Endstadium ist.
Ich weis nicht wozu ich meiner Mutter raten soll. Soll Sie die kurze Zeit die Ihr bleibt wieder nur ständig brechen und im Krankenhaus verbringen (War nach jeder Chemo notwendig (5-10 Tage) oder soll Sie lieber die die restliche Zeit einfach in Ruhe leben.
Ich habe Ihr versprochen das Sie zu Hause sterben kann und Sie weder in ein Krankenhaus noch in ein Hospiz muß. Ich werde für Sie da sein.
Bitte schreibt doch mal was Ihr machen würdet. Danke