AW: Malignes Melanom
Hallo jofra,
auch mir ging es ab meiner Diagnosestellung (4/2006) sehr schlecht. Also bin ich ab zur Psychotherapeutin. Es hat mir geholfen. Aber vor allem habe ich selbst an mir gearbeitet. Es hat aber auch mehr als ein Jahr gedauert. Was mir außerdem sehr geholfen hat: ich habe mich mit etlichen Melanom Spezialisten in Verbindung gesetzt. Und das lässt mich positiv in die Zukunft schauen! Mittlerweile geht es mir wieder total blendend!! Klar, das MM lässt sich nicht verdrängen, ich kenne das Risiko (auch wenn es minimal ist). Aber ich lebe und warte nicht auf eventuelle Metas. Meine Prognose ist mehr als gut und ich lasse mich von keinem mehr verrückt machen. Und mit meinen positiven Gedanken geht es mir auch körperlich wieder gut ( vorher Magen- und Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Verspannungen, Ohrensausen). Da kann man mal sehen, was die Psyche so anrichten kann......
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Liebe Grüße
Simone
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