Hallo, habe mich erst angemeldet
Habe im Dezember 2006 bei meinem Mann einen auffälligen Leberfleck festgestellt, auf der sich eine schwarze Blase bildete , die anfing zu bluten.
Mein erster Gedanke war: schwarzer Hautkrebs!!!!!!
Unsere damalige Hautärztin dachte es wäre bestimmt nichts schlimmes und machte einen Termin zum Rausschnitt erst im Januar 2007.
Die Diagnose dann erschütternd, MALIGNES MELANOM
Es erfolgte ein Schnitt mit einem Sicherheitsabstand von ca 1cm. Nach weiteren Untersuchungen in einer Uniklinik ergab sich der Schock, daß alles nicht optimal gelaufen ist

Diese sagten es müsse dringend nochmal nachgeschnitten werden und zusätzlich der Wächterlymphknoten entfernt werden, da der Tumor eine Größe von 2,81 mm hatte. Nach der OP dann der nächste Schock: Mikrometastasen.
Was ich bis heute immer noch nicht verstehe ist, daß man gefragt wird ob man dann das ganze Lymphknoten-Paket entfernen lassen möchte oder nicht!
Nach anfänglichen Bedenken haben wir uns für eine weitere OP entschieden und das war gut so, denn es wurde eine weitere Metastase entdeckt!
Jetzt natürlich wieder die Frage: Interferon Therapie ja oder nein?
Mein Mann, der erst 33 Jahre alt ist, entschied sich, wegen der massiven Nebenwirkungen,nach einem Gespräch mit der Ärztin für Interferon Therapie in der Hautklinik dagegen.
Im September war er wieder in der Klinik zum Check.
Nach ein paar Tagen dann der Anruf von seiner behandelnden Ärztin er solle sich bitte nochmals überlegen die Therapie doch zu machen da er noch viel zu jung sei!
Diese Woche muß er sich entscheiden!!!
Gruß Christina