[thomas64]

Hallo Volker,

Ich habe inzwischen ab und zu in Deinen Thread reingeschaut. Ich finde Deinen Siegeswillen überzeugend und teile insofern Deine Gewissheit zu siegen!
Da ich noch weit am Anfang meines Kampfes stehe, kann ich Dir natürlich noch nicht viel berichten was die Umstellung des "bisher" normalen Lebens angeht, aber ich stimme mit den Überlegungen von Petra überein. Ein wenig mehr Egoismus kann nicht schaden, ausserdem versuche ich auch mit meiner Familie (eigentlich wie vor der Diagnose) recht viel zu unternehmen. Jedenfalls was halt noch möglich ist (zum Glück zur Zeit recht viel wegen guter Chemo-Erfolge).

Zusätzlich möchte ich z.B. unserer Tochter (8J) mehr Hilfe bei Schularbeiten usw. geben. Die Zeit habe ich ja!

Mit unserm Sohn (5J) bastel ich öfter. Ja, ich glaube etwas mehr Beschäftigung mit der Familie ist wichtig. Es kommt ja von dort auch viel an Kraft und Ablenkung zurück!!

Ich geh aber auch gezielt mindesten 1x pro Woche in mein Büro um mit Kollegen und Vorgesetzten in Kontakt zu bleiben. Auch von dort erhalte ich sehr viel Unterstützung.

Usomehr tut mir leid, das die Sache mit Deinem Job auf diese Art in die Binsen gegangen ist! Ich wünsche Dir, dass Du Alternativen hast!

Alles Gute für Dich und Deine Familie. Ich drücke Dir die Daumen!!

Gruß
Thomas