AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...
Liebe Heike,
ich verfolge immer noch das Geschehen hier und bin erschuettert, dass sich Deine Schwiegermutter und natuerlich auch Ihr alle so quaelen muesst. Auch wenn mir mein Mann so unendlich fehlt, bin ich froh, dass es relativ schnell gegangen ist.
Ich weiss, wie schrecklich es fuer Dich ist, dass Deine Maedels sich so verhalten. Hatte mit meinen Kindern auch sehr viel Stress. Mein Mittlerer ist abgehauen und hatte wochenlang nicht mehr mit mir geredet.
Es ist jetzt im nachhinein leicht gesagt, aber versuche Dir soviel Zeit wie moeglich fuer Dich und Deine Kinder zu nehmen. Ich weiss, es ist fast unmoeglich, aber es wird alles noch schwer genug. Mein Mann ist jetzt 8 Monate Tod und jeden Tag kreisen meine Gedanken noch um ihn, die Krankheit, halt alles, was damit zusammenhaengt. Und ich glaube "hinterher" braucht man fast genau soviel Kraft wie vorher.
Ich wuensche Euch alles, allles Liebe und schicke Euch allen mega Kraftpakete. Bin im Gedanken bei Euch allen.
Malleros
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