Hallo Christiane,
klingt alles ziemlich besch...eiden! Es tut mir leid, dass dir hier niemand so direkt weiterhelfen kann; deine Schwiegermutter ist genauso ein Einzelfall wie alle anderen hier... manchmal gibt es Überschneidungen, aber im Endeffekt, läuft es bei jedem Betroffenen anders.
Klar, man kann Teile der Lunge entfernen, aber das ist schon ein ziemlicher Hammer. Meine Mutter hat Meta-Herde in beiden Lungenflügeln; sollte sich auch nach Hause begeben und sterben - so die Kurzfassung. Eine LungenOP war nicht drin; gerade bei Sarkomen ist die Gefahr riesig, dass während der OP Metas abwandern und sich woanders ansiedeln. Außerdem bekam sie noch im Sommer eine Lungenembolie. Seitdem stehen OP in den Sternen.
Kann sie denn nicht mit eurer Hilfe in eine Klinik (möchte das Wort alternativ nicht allszu groß schreiben) wo man sich um ihren Allgemeinzustand kümmert und alt. THerapien anbietet, damit sie wieder auf die Beine kommt? Dort wird einem auch psychologisch geholfen! Oder schaut euch nach einem Psychoonkologen in eurer Umgebung um; irgendwas in dieser Richtung, damit sie wieder Mut faßt!
Dies erstmal als kurze Antwort...
Ich drücke deiner Schwiegermutter ganz feste die Daumen und bin gespannt, wie es bei euch weitergeht. Wir kämpfen hier alle für und um jemanden, wenn nicht um uns selber...
Alles Liebe

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Yasmin