AW: Entlassung nach erfolgreicher Liposarkom-OP
Hallo Ihr Lieben,
wir sind wieder zu Hause. Das Ergebnis ist eigentlich positiv. Es hat sich eine Verkleinerung bei allen 3 Tumoren eingestellt. Teilweise bis zu 30%. Ist generell ja ein super Ergebnis, dass ich gar nicht erwartet habe. Die Ärzte meinten ja, dass 2 x die Gabe des gleichen Chemomedikaments meistens keine Reaktion hervorruft. Da war es bei meiner Mama, Gott sei Dank, mal wieder etwas anders. Jetzt kommt die Einschränkung. OP leider nicht möglich. Immer noch zu viele Wundstellen und einer ist eben doch sehr groß. Vorschlag der Klinik, jetzt mit Yondelis zur Erhaltung ranzugehen. Meine Mama strebt natürlich die OP an. Allerdings liegt die Rückgangsrate bei Yondelis wohl nur zw. 10-20%. Also recht gering. Man verträgt es aber wohl sehr gut und daher ist es ein gutes Medikament zur Erhaltung. Alternativen gibt es wohl keine. Ich sage mir aber, warum soll meine Mama nicht zu den 10%-20% der Glücklichen gehören? Zumindest bleibt die Hoffnung. Meine Mama war zuerst enttäuscht, da sie ja irgendwo auf OP hoffte. Nach einem Gespräch mit ihr zu Hause, sieht sie jetzt doch auch den Erfolg. Die Gebete wurden erhört und der liebe Gott hilft meiner Mama jetzt hoffentlich noch weiter.
Danke allen, die die Daumen gedrückt haben. Bin sehr froh, dass ich Euch habe.
Heike, die Ärzte sind wirklich sehr nett, aber leider wird nicht einfach mal so zwischendurch geschaut. Bin jetzt schon einigermaßen erleichtert. Klar, die Angst sitzt weiter im Nacken. Dies kennen hier aber ja alle.
Liebe Grüße
Sonja
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