AW: Stammtisch
Guten Tag Andrea,
Ich zitiere:
" Die Wege, anderen eventuell Gutes zu tun, sind unterschiedlich. Geld kann und wird niemals so wichtig sein, wie ein gemeinsames Lachen nach dem Tal der Tränen, wie ein vertrautes: Du, ich weiß, musst mir nichts erklären, wie Geborgenheit, das Wissen: Unser Heim wird dir immer Zufluchtsort sein.
DAS wiederum erfordert Interesse, Geduld, Einfühlsamkeit für sein Gegenüber. Das erfordert mehr Herzenswärme und soziales Engagement als jede ach so große aber vollkommen anonyme Überweisung. "
Diese Worte hören sich oberflächlich gelesen nicht schlecht an da sie gekonnt abgrundtiefe Kälte kaschieren, und deshalb wollte ich einen Menschen der so denkt oder fühlt nicht ansatzweise als Freund oder Freundin. Ich bin auch etwas negativ gegen Gutmenschen eingestellt, finde aber in den Beiträgen genau dieses nicht, sondern nur normale Auseinandersetzung. Wer sich schon deshalb empört anderen vielleicht helfen zu können, ist möglicherweise ein richtig schlimmer Finger. Da helfen auch kein noch so interessant aufgebauter Thread, keine geschwungenen Sätze und schon garnicht eine Grundeinstellung die in etwas aussagt: Gelobt sei was hart macht!
So geht es nicht, so soll es nicht gehen.
Georg Heinrich
|