AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
liebe Anna
ich weiß das ich noch die ganze Trauerarbeit leisten muss. Aber ich habe gelernt, wenn es mir schlecht geht dann darf es mir schlecht gehen und wenn ich mich gut fühle dann darf es das genauso.
Ich bin schon einmal durch das Tal der trauer gegangen als mein Sohn starb. Ich weiß das ich mein Leben nur im Griff behalte wenn ich meine eigenen Grenzen der psychischen Belastbarkeit akzeptiere. Es geht nur in kleinen "Mengen".
Reden hilft nur eine kurze Zeit aber das kann ich längst nicht immer.
liebe Grüße
silverlady
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