Hallo Manuela,
ja, das Thema "beste Ärzte"...
Ich verfolge auch diese Berichte im Focus. Und ich muss sagen, dass ich mit meinem heutigen Wissen über den EK vielleicht nicht die OP von meinem damaligen Operateur durchführen lassen hätte (der mich Gott sei Dank tumorfrei operiert hat und bisher alles gut verlaufen ist), sondern mich eingehender informiert hätte, wie erfahren er ist usw.
Denn Tumorfreiheit nach der OP ist immer noch die beste Ausgangslage und man kann ja nicht von vorneherein voraussetzen kann, dass der Arzt auch wirklich dazu in der Lage ist. Natürlich müsste es reichen, in dem besten KH in der Gegend operiert zu werden, aber ich finde es einfach gut, dass durch solche Artikel Aufmerksamkeit geweckt wird, wie Anne schon geschrieben hat, und die Standards gefördert werden!! Ich hatte damals gar keine Zeit und vor allem keine Ahnung von all diesen Sachen. Ich war Freitag, den 16.3. bei meiner Gyn, welche mich Montags zum CT geschickt hat, um zu sehen, ob die "Zyste" nicht evtl. vom Darm kommt und dann eine Woche später im KH zur OP - und in der Zwischenzeit war ich mir immer noch nicht wirklich bewußt, worum es überhaupt eigentlich geht. Ich dachte, naja, die schauen mal nach, was da im Bauchraum oder am Eierstock ist und dann wird man schon weitersehen. Was EK im eigentlichen bedeutet und wieviel von der OP abhängt, war mir da noch nicht bewußt... Weiter informiert habe ich mich erst nach der Diagnose und bevor die Chemo losging.
Es ist halt blöd, wenn die Zeit drängt bzw. man nicht weiß, wo man ansetzen soll, sich zu informieren.
Hallo, liebe Connie,
auch Dir möchte ich von Herzen ganz viel Kraft, Mut und Hoffnung wünschen - das alles kannst Du in Deiner Situation bestimmt gut gebrauchen. Mach Dir bloß keine Vorwürfe! Deine Schwiegermutter ist bestimmt sehr froh, dass Du ihr zur Seite stehst. Ich schicke Dir ein dickes Kraftpaket!!!
Bis dann, liebe Grüße von Katja