AW: Kinder von Brustkreberkrankten Müttern
Hallo Celina,
auch mir hat die Diagnosestellung den Boden unter den Füßen weggezogen. Aber es ist wirklich so, das Leben nimmt kleine Rücksicht und geht einfach weiter. Die ersten tage waren geprägt von Übelkeit, Durchfall, Schlaflosigkeit und unendlich viel Trauer, Angst und Verzweiflung. Aber man wird wieder ruhiger mit der Zeit.
Ok bei uns liegt der Fall ein wenig anders. Ich bin 37 Jahre alt nd meine Mum 62 Jahre alt. Sie hat eine sehr gute Ausgangsposition: brusterhaltende OP, keine Lymphknoten befallen, Chemo, Bestrahlung und jetzt noch 2 Jahre einen Knochenschutz, da sie an einer Studie teilnimmt. Ich bin sehr hoffnungsvoll und sehe eigentlich nur positiv in die Zukunft, wobei die Angst einem immer im Nacken steckt.
Aber wie meine Vorgängerin schreibt "Du bist nicht allein".
Liebe Grüße Alex
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