AW: Liebe Neue, Bitte Kein Neues Thema Eröffnen, Sondern Hier Schreiben!!!!
Hallo Hedi!
Ich hoffe ich habe mit "Antworten" auf den richtigen Knopf gedrückt.
Bin im Umgang mit "Foren" noch nicht vertraut. (Antworten oder Zitieren??)
Als erstes ist es mir ein Bedürfnis -wenn auch etwas spät- ein gutes
Weihnachtsfest zu wünschen. Habe erst heute Deine aufmunternden
Zeilen gefunden. Hier einen Kurzbericht: Ich, 61 jährig und männlich
hatte seit gut einem Jahr Schmerzen -erträglicher Art- in der Nase. Ein Besuch im Februar d.J. bei einem HNO-Arzt brachte keinen Befund. Mein Hausarzt meinte es könne sich um eine Neuralgie handeln, die zumeist wieder von selbst verschwindet. Meine Ehefrau, die vor rd. 1 1/2 Jahren eine
Zungenkrebsoperation (5 Stunden OP) hinter sich gebracht hatte und nun
regelmäßig zur ambulanten Krebsnachsorge ins Krankenhaus muß ermunterte
mich die dortige Oberärztin zu bitten, sich meine Nase anzusehen. Diese attestierte sofort ein daumennagelgroßen Tumor an der Nasenwand. Ihr war
unverständlich, daß der HNo Arzt im Frühjahr dies übersehen konnte.
Nun ging alles sehr schnell. Am 6.12. mußte ich ins Krankenhaus Buchholz/Nordheide einrücken. Bei weiteren Untersuchungen wurden Lymphknoten entdeckt, die auch entfernt werden mußten. Am Folgetag, 7.12. gegen 10:30 Uhr OP, Aufgewacht bin ich gegen 18 oder 19:00 Uhr, das weiß ich nicht mehr genau. Aufenthaltsdauer 10 Tage. Wurde bestens betreut und war ab dem 2. Tag nach der OP nahezu schmerzfrei. Ich kann nur jedem raten bei unklaren Diagnosen den Rat eines zweiten Facharztes einzuholen. Vor der OP hat man Angst, ich lasse da keine Zweifel aufkommen. Aber mein Vertrauen in die heutigen Operationstechniken sind ungeheuer gewachsen.
Die Nase sieht heute schon fast wieder aus wie vor der OP. Narbenbildung werden durch modernste Chirurgie kaum noch sichtbar sein. Sollte jemand weitergehende Fragen zur OP oder deren Folgen haben, werde ich diese wahrheitsgemäß beantworten. Für heute ende ich mit gutgmeinten Wünschen für das kommende Jahr.
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