AW: Hodenimplantat
Hallo Elaz,
ich bin mit 41 sehr spät dran gewesen, da man sagt bis 40 sind Männer anfällig. Hatte als Kind auch einen Hodenhochstand. Man gilt dann nunmal als Risikopatient, zumindest für die betroffene Seite. Ich entschied mich gegen eine Prothese und habe dies nicht bereut. Bekannte, mit denen ich sprach berichteten mir auch von Problemen, und auch die Haltbarkeit eines Implantats wurde mir mit nur 10 Jahren beziffert, mit Gründe, weswegen ich mich dagegen entschied. Die Hosen sind nun auch nicht mehr soo eng. :-)
beim Sex war das bisher auch kein Problem, viele Frauen, mit denen ich auch über das Thema redete, sagten sie könnten sich nicht erinnern jemals nachgezählt zu haben, geschweige denn sich erinnern, wieviele Hoden bei Ihren Partnern da gewesen wären. Man muss das eben nur aus der richtigen Richtung sehen. Wenn einem eine von zwei Nieren entfernt wird, hat man ja auch noch eine, die sämtliche Funktionen übernimmt. Dies ist denke ich bei den Hoden nicht anders.
Ich würde es allein wegen den Folge Operationen für einen Implantatwechsel nicht befürworten, da jeder Eingriff auch hier das Risiko erhöht.
Das Kind darauf richtig vorzubereiten, wie es damit später umgeht ist sicher eine kleinere Herausforderung, aber meiner Meinung nach bei der heutigen Einstellung der Kinder und Jugentlichen gar nicht mehr so wild wie zu unserer Jugend.
Gruß, und alles Gute für 2008
Eddie
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