Hallo Eva,
hallo Mathilde,
herzlich willkommen hier im Forum.
Ich bin ja selbst noch nicht solange dabei...
Ich für mich denke, dass auf jeden Fall kein Grund zur Panik nach der Diagnose "Barrett" besteht. Auch sollte man nicht alles dieser Krankheit unterordnen.
In Frankfurt wird u.a. das deutsche "Barrett Register" geführt.
Ich halte die Ärzte dort für äußerst kompetent.
(Ich war vorher in der Uniklinik Düsseldorf).
Na ja, auf jeden Fall sagte man mir, ich solle nicht so viel darüber nachdenken. Das Krebs-Risiko sei äußerst gering. Wichtig sei v.a. die regelmäßige Überwachung, da der Krebs im Anfangsstadium zu 100 % heilbar wäre.
Wie gesagt, die Chance einen solchen zu entwickeln, ist ohnehin sehr gering.
Ich trinke auch gerne mal ein, zwei Gläschen Wein am Abend.
Deswegen habe ich auch explizit nachgefragt. Rotwein sei überhaupt nicht schädlich, den könne ich ruhig weiter trinken.
Ansonsten treibe ich sehr viel Sport (Boxen, Laufen, Krafttraining) und versuche mich relativ gesund zu ernähren, wobei ich auch gerne Schokolade esse. Auch das sei in Maßen vollkommen unbedenklich.
Ich glaube einfach, dass der Stress der Hauptauslöser für unsere Krankheit ist. Ich bin Rechtsanwalt (31) und war nach zwei Staatsexamen und dem Berufseinstieg mental und körperlich wohl am Ende. Sport war zeitlich in dieser Zeit auch kaum möglich.
Seitdem ich jetzt eben wieder regelmäßig Sport treibe, habe ich kaum noch Beschwerden.
Vielleicht werde ich auch mit Yoga anfangen. Mal sehen.
So, jetzt muß ich weiterarbeiten.
Ich wünsche euch allen ein frohes und gesundes neues Jahr!
Euer
Flo