AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo freunde,
leider bin ich ein paar tage nicht ins forum gekommen, weil ich technische schwierigkeiten hatten. ich habe alle neuen beiträge gelesen und will noch mal folgendes sagen:
- wegen homöopathie: es gibt bestimmt gute heilpraktiker, die verantwortungsvoll handeln und die menschen auch schon geholfen haben, aber häufig ist das nach meiner meinung geschäftemacherei auf dem bloßen hintergrund von nicht-wissen. da wird irgendetwas gemacht, was der heilpraktiker auf seiner schule gelernt hat und hat dabei eigentlich keine ahnung.
@ silverlady: dir noch ein gutes neues jahr, schön wieder einmal von dir zu hören. wie geht es dir?
@ petra-p.: das ich ein echt nettes bilder deiner familie. dein vater sieht gut aus aus dem bild. ist es aktuell?
@ sabine: das ist ein riesiger tumor den dein freund da hat. das ist ein hartes brot für euch beide und ich wünsche euch das ihr da gut durchkommt - egal wie. ich hätte mich sicher genauso entschieden und nicht operieren lassen. was soll man sich die zunge, den unterkiefer und wer was was sonst noch wegschneiden lassen, um - ich will es mal so hart sagen, weil ich selber betroffener war- dann doch zu sterben, weil die therpie nichts gebracht hat. ich habe auch an den tod gedacht, als ich die diagnose bekam und ihr habt euch sicher auch schon damit beschäftigt. man muss damit rechnen und das was man jetzt durchmacht, fällt leichter, wenn man übers sterben geredet hat. es nützt nichts es zu verdrängen. allerdings, als ich zur chemo war lag neben nur ein mitpatient im alter deines freundes, der hatte auch einen t4 und der bekam rc und danach sollte er operiert werden. der arzt sagte zu ihm und das habe ich selber gehört, das sie das wieder hinbekommen würden. allerdings hat der knabe weitergeraucht.
alles alles erdenklich gut für euch beide.
allgemein: zu "impact" kann ich mal rescherschieren, so fällt mir nichts ein.
zu peg: ich will silverladys beitrag unterstützen: wenn künstliche ernährung dann bitte schon über eine peg-sonde (perkutan-endoskopische gastrostomie heißt das übrigens auf gut latein) und besagt dass eine ernährungssonde duruch die bauchdecke unter zuhilfenahme eines gastroskops direkt in den magen oder zwölffingerdarm (duodenum) gelegt wird. dadruch wird dann spezielle sondennahmung und tee bzw auch zerstoßene tabletten gegeben. die sonde kann jahre liegen ohne gewechselt zu werden und ist in der regle völlig komplikationslos. eine magensonde über die nase ist lediglich zur kurzfristigen überbrückung da und sollte nie länger liegen (ist dann auch eine sauerei-wie ich finde) eine peg kann auch wieder entfernt werden.
so das reicht erst einmal, falls ic hnoch jemanden vergessen habe: hier noch einmal liebe grüsse an alle und viel kraft für jeden von euch.
euer altan
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