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Alt 10.01.2008, 21:13
pooh1973 pooh1973 ist offline
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hallo an alle!
bin seit ein paar wochen stille leserin und wollte mich mal kurz vorstellen. bei meinem mann wurde im okt. 2007 ein ssm (td 1,4 mm, CL III) entfernt, leider wurden im SLN mikrometastasen gefunden, folglich wurde die gesamte lymphknotenstation ausgeraeumt (unter der achsel). ich habe das gefuehl, das mir das alles psychisch weit mehr zusetzt als ihm. ich bewundere euch, wie ihr mit der krankheit umgeht und frage mich, wie ihr das schafft. ich habe einfach solche zukunftsaengste. ich hab schon von so vielen schlimmen schicksalen hier gelesen und bin oft einfach nur verzweifelt, weil ich nicht weiss, wie ich mit der diagnose umgehen soll und wie ich es schaffe, positiver in die zukunft zu sehen. mein mann wird in der uniklinik innsbruck behandelt. manchmal zweifle ich, ob er dort in guten haenden ist. am 19.2. hat er den ersten nachsorgetermin. die aerztin sagte aber schon, dass nur alle 6 monate US gemacht wird, das kommt mir schon sehr wenig vor.
ich weiss, dass uns niemand eine prognose geben kann, aber gibt es denn nichts, woran man sich klammern kann, dass der krebs keine neuen metastasen bildet und wir noch eine lange unbeschwerte zeit vor uns haben?

ach ja, mein mann spritzt seit 1 monat 3 mal die woche roferon (3Mio I.E.). Es wundert mich deshalb sehr, dass J.F. geschrieben hat, dass es keine niedrigdosistherapie in oesterreich gibt, im gegenteil, wir haben die aerzte auf die hochdosistherapie angesprochen, es hiess, dann, dass es diese in oesterreich nicht gibt.

ich wuerde mich freuen, wenn ich kuenftig ein paar fragen stellen duerfte.
inzwischen wuensch ich euch allen alles gute!
lg pooh