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Alt 29.01.2008, 21:18
Goldlack Goldlack ist offline
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Standard AW: Knochenszintigraphie 6 Monate nach Radiotherapie

Liebe Nikita,
bei mir wurde die Knochenszintigraphie wegen Verdacht auf Metastasen durchgeführt.
Deswegen brauchst du keine Angst zu haben, das ist Routine bei den Ärzten, egal wo es zwickt, sichern sie sich selbst ab um bloß nichts zu übersehen. (Habe ein unnötiges Schädel CT hinter mir).
Die Szintigraphie ist bis auf das radioaktive Kontrastmittel harmlos. Man kriegt eine kleine Spritze intravenös mit radioaktivem Jod. Die Strahlenbelastung wäre nicht höher als bei einer Röntgenaufnahme der Wirbelsäule.
Dann soll man viel trinken, damit sich alles im Körper gut verteilt. Ca zwei Stunden nach Gabe des Kontrastmittels wird die Aufnahme gemacht. Dazu legt man sich unter einen Apparat der offen ist und das Skelett wird „fotographiert“. Dies dauert ca eine halbe Stunde. Durch die Strahlung entsteht ein primitives Bild vom Skelett, dass die Ärzte wundersamerweise interpretieren können. (Ich hab meine Bilder auf CD).
Bei mir wurde der ganze Körper gescannt. Dann wurde extra das Steißbein noch mal aufgenommen. Die Aufnahme war nicht so aussagekräftig, da man das Steißbein nicht so gut gesehen hat, da die Blase voll war!! Ich fand es ärgerlich, dass ich nicht vor der Aufnahme zur Toilette geschickt wurde, auch wenn es nicht der Routineablauf ist, natürlich war die Blase voll, ich war zwar voher auf der Toilette, lag aber ja schon eine halbe Stunde!
Das würde ich ansprechen bei der Untersuchung, sonst bleibt ein ungutes Gefühl. Laß dir das Steißbein mit leerer Blase aufnehmen.
Ich drück dir die Daumen und wünsch dir gute Ergebnisse.
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