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Alt 01.02.2008, 14:00
Miezel Miezel ist offline
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Registriert seit: 12.06.2007
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Niels,

ja, das ist wirklich schwierig u. nervig. Ich denke schon, ihr solltet doch mal die Ärzte löchern, wie sie sich das denken.
Ein Problem ist das natürlich zu Hause, bei uns wäre es zum Schluss mit der Schmerzmittelmedikation so gewesen, vielleicht hätte man dann auch eine Möglichkeit gefunden, ich weiss es nicht. Wenn es einen ambulanten Hospizpflegedienst bei euch gibt mit Berechtigung zum Spritzen, dann wäre es vielleicht nicht das große Problem, die gibt es aber nicht so häufig. Müsstet ihr mal erkunden. Bei uns ging es innerhalb von 3 Tagen dann so schnell, dass sich ein wieder-nach-Hause-kommen erübrigte, leider... und wir hätten schon alles dafür auf uns genommen.

Wenn deine Mutti nach Hause will unbedingt, dann kann sie das auch machen, nur muss zu Hause auch alles entsprechend organisiert sein, damit es dann mit allem klappt u. das ist das Problem. Bekommt sie Sauerstoff gegen die Luftknappheit? Auf den Palliativstationen wird ja sowas auch alles eingestellt, nicht nur die Schmerzen, habt ihr sowas?

Lasst euch nicht unterkriegen, ich drücke euch mal u. sende ein bisschen Sonne u. viel Kraft!

liebe Grüsse

Ute
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007
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