MRT machen lassen oder nicht?
Hallo,
habe leider ziemliches Narbengewebe in der operierten Brust und evtl. auch Fettgewebsnekrose, das zeigte sich im Ultraschall. Nun habe ich hier um die Ecke einen hervorragenden Diagnostiker (gerade für solche Sachen) mit supermodernem MRT, der mir auch kurzfristig einen Termin geben würde.
Bestrahlung beginnt gleich nach Ostern und eine weitere Woche später soll ich die Narbensache wegen meines fiesenmiesen seltenen G3 nochmal im Ultraschall überprüfen lassen.
Mir erscheint es so, als würden allein die Kosten gegen das MRT sprechen. Aber wenn ich es mir zu Geburtstag, Weihnachten und Hochzeitstag und statt Urlaub wünsche, könnte ich dafür rundum beruhigt in die Strahlentherapie und auch Lymphdrainage machen lassen (hab irgendwie Angst, daß dadurch Krebs, der sonst in den verbliebenen Lymphknoten aufgehalten wird, in meinem Körper verteilt wird...)
Was meint Ihr? Dem US (erfahrene Diagnostikerin) vertrauen, der Narbengewebe, Flüssigkeitsansammlungen und Nekrose zeigt oder MRT (von Ärzten "erkämpfen" oder notfalls selbst zahlen)?
Ich hab einfach ständig Angst, denn die operierte Brust erscheint mir fast größer als vor der OP und es zwickt und zwackt immer wieder in der Achsel. Klar kommt das vermutlich vom Lymphwasser. Aber ich muß mir das immer einreden und mich beruhigen. Das MRT könnte mir gegen Geld die übertriebenen Sorgen nehmen.
Viele Grüße,
Eleve
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