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Alt 21.04.2008, 09:34
Mariah83 Mariah83 ist offline
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Standard AW: Erfahrungsaustausch

Hallo zusammen,

ich weiß nicht recht wie ich anfangen soll. bin einfach nur am boden zerstört.
ich habe ein paar mal hier rein geschrieben. es geht um meine mutter. letzten sommer wurde ek diagnostiziert. die komplett op hat sie erstaunlich gut vertragen, hat sich schnell erholt und danach folgte die standard chemo. die letzte war im november. wir dachten alle es geht aufwärts und sie wird wieder gesund, da sie die chemo recht gut vertragen hatte und recht positiv eingestellt war. seit der reha ist sie aber psyschich einfach nur down und sieht nichts mehr positiv. die 2. nachsorge anfang april ergab dass alles in ordnung ist, blutwerte auch super. da sie aber über schmerzen im oberbauch klagte, überwiese der gyn sie zur magenspiegelung, bei der eine bakterielle gastritis festgestellt wurde. sie bekam antibiotika, die sie seit anfang der letzten woche genommen hat. aber am mittwoch war es schon zziemlich schlimm und sie bekam durchfall und war psyschich am boden. wir haben den notarzt gerufen, der ihr einige spritzen verabreichte, und als meine mutter sagte das der stuhl schwarz war, meinte er er müsse sie ins krankenhaus überweisen, da man gucken muss woher das kommt. ich habe mirnicht soviele sorgen gemacht, da ich mir sicher war dass der schwarze stuhl eben von der gastritis kommt. es kann ja im magen immer mal bluten. und der notarzt sagte es sei eben die nebenwirkung des antibiotikums und sie solle diese absetzten, da sie sie nicht veträgt.
am nächsten tag haben wir meine mutter besucht und sie war so gut drauf, wie seit langem nicht mehr. ich war sehr erstaunt. zu dem zeitpunkt (das war letzten donnerstag) sollte sie nur stuhlproben abgeben damit man guckt was los ist.
doch am nächsten tag kam eine 360° wendung, den es hieß sie wurde auf die psychiatrische verlegt, da sie vom einen auf den anderen tag wie ausgewechselt war, sprich sie konnte nicht reden, lag nur da. an diesem tag (freitag) konnte ich nicht in kh, da ich arbeiten musste, jedenfalls hat es mein vater geschafft und hat auch mit der ärztin geredet, sie meinte das mit der psyche sei eine lange sache. doch sie hätte noch irgendeinen knoten im magen, und deswegen soll heute eine ct stattfinden. ich war wie geschockt als mir das mein vater erzählt hat, weil ich es nicht glaubenkonnte, wo sie einen tag zuvor total normal war. und das mit dem knoten verstehe ich auch nicht, denn hätte der arzt der die magenspiegelung gemacht hat, nicht sofort sagen müssen, das da was ist, wenn da was ist? ich verstehe es wirklich nicht. meine vater war auch total vertört als er mit der ärztin gesprochen hat, da er ja auch ziemlich geschockt war, und konnte keine weiteren fragen stellen außerdem wurden die schnell unterbrochen und die ärztin musste weg.
jedenfalls war es am nächsten tag wieder ganz anders. meine mutter war wieder gut drauf und alles schien ok. nur anscheinend wusste sie nicht wirklich dass ein ct gemacht werden soll.
und dan kam wieder die wende gstern: sie war wieder am boden und lag nur so da, konnte nicht sprechen. ich versteh das alles einfach nicht! ich bin echt verzweifelz. wie kann so was sein? und was soll das mit dem knoten? woher wissen die das, wenn bei der magenspiegelung nur eine gastritis festgestellt wurde.??? ich entschuldige mich schon mal bei euch für diesen langwierigen text, aber ich weiß echt nicht was ich machen soll, ich vertseh es einfach nicht. ich bin echt am boden. bin jetzt auf der arbeit und mache mir nur noch sorgen, was bei der ganzen sache rauskommen wird............und diese stimmungsschwankungen von meiner mutter.....merkwürdig

vielleicht hat ja irgendjemand von euch annähernd solche erfahrungen, und wenn nicht, ich bin trotzdemfroh dass ich mir hier probleme von der seele reden kann und bin froh dass es dieses forum gibt. ich danke euch jetzt schon mal für eure antworten.

LG
Mariah
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