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Zitat von Mapa
Hallo Ihr lieben Nesthocker,
hat irgendjemand von Euch Erfahrungen mit multiplen Lebermetastasen, die nicht operabel sind? Die sind bei meinem Mann sozusagen das Problem, weil ja darum Bestrahlung und OP abgelehnt werden. Gibt es jemanden, bei dem die Lebermetas durch Chemo ganz weggegangen sind? Nach den ersten zwei Zyklen Chemo hieß es, die Metas wären alle um die Hälfte verkleinert, sodass sie unter 1 cm sind. Letzte Woche beim Restaging nach 4 Zyklen Chemo hieß es dann, Metas gleichgeblieben. Nach meiner Frage, wie das denn zustande kommt, hieß es, das CT wäre genauer als der Ultraschall. Das mag ja sein, aber dass man sich so sehr verrechnet, kommt mir schon sehr seltsam vor. Aber man ist ja "ausgeliefert". Wir waren bei der Erstdiagnose (Dezember 2007) so froh, dass keine Lymphen befallen waren und weder Knochen-, noch Hirnmetas da waren. Na ja, ich will hier nicht zu viel jammern. Habe heute mal wieder einen Negativ-Tag. Aber das kennt Ihr ja alle.
@MichaelaBs: Darf ich fragen, wie lange Du in den USA bleiben willst? War schon immer mal mein Traum, aber stell Dir vor, ich habe Flugangst.
Wünsche Euch alle einen schönen Abend, herzliche Grüße
Mapa
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Hallo Mapa
Ich würde mich mal nach den LITT Verfahren erkundigen. Angeblich können die Metas entfernen die unter normalen Umständen nicht mit einer Op entfernt werden können. (
www.litt-therapie.de )
Desweiteren gibt es eine Klinik in Coswig die sich auf das Entfernen von Metas in der Lunge spezialisiert haben. Vielleicht machen die auch Lebermetas. (
www.lungenmetastasen.de )
Ich hoffe die Links helfen dir weiter.
Desweiteren möchte ich die Gelegenheit nutzen um alle "Nesthocker" herzlichst zu grüßen. Ich lese hier schon einige Zeit mit und eure Geschichten haben bei mir öfters die grauen Wolken im Kopf vertrieben. Dank euch habe ich als Zahlenmensch gelernt, daß Statistiken nicht alles sind. Besten Dank dafür.