Hallo an alle und danke für euren lieben Worte. Wir kämpfen weiter. Wir wissen dass der Krebs sehr aggressiv ist, und ein Rezidiv nach 2,5 Monaten ist doch heftig, aber noch will mein Mann nicht aufgeben.
Den ersten Teil seiner Behandlung hatte mein Mann in einer onkologischen Tagesklinik (der ARzt war auch immer für uns da
)
. Da er aber vor Ostern im Krankenhaus war und dort auch bestrahlt wird, möchte er die komplette Behandlung dort fortsetzen. Die doofe Ärztin war "nur" in der STrahlentherapie für ihn zuständig. Heute haben wir von einer sehr resoluten und lieben Stationsärztin, die zufällig mitbekommen hat, wie schlecht mein Mann im Wartezimmer dran war, Hilfe bekommen. Mein Mann ein Bett und Infusionen und Schmerzmittel für daheim, aber wenn die nicht wirken, muss er stationär. Naja, er kämpft wieder und lacht wieder und das ist wichtig.
Zu den Schmerzen. Tja, woher die kommen, keine Ahnung. Sie sitzen im Rücken, er kann nicht mehr schlafen, gehen, anziehen...vllt kommen sie von den Hirnmetastasen oder von den Lymphknotenmetastasen oder ganz woanders her. Außerdem macht der Magentumor wieder Probleme.
Mir geht es einigermaßen gut, ich habe zum glück nicht viel Zeit zum nachdenken. Mein Baby kann robben, wenn keiner zuguckt, ansonsten muss ich ihn schieben
und David ist so tapfer, er akzeptiert auch mich zum Spielen...
Ach ja, ab nächste Woche wieder Chemo, Aufklärung erfolgt am Montag
Liebe Grüße