AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Ihr Lieben,
ich bin ein bißchen im Stress und kann deswegen nur kurz antworten. Meiner Mama habe ich gerade vorgelesen und sie hat direkt "eingegriffen". Sie sagt, sie denkt immer positiv wenn die Chemo durch die Venen läuft und versucht zu handeln wenn die Dosis verringert wird. Sie sagt, sie weiß nicht wie es ohne wäre und will es sich auch nicht vorstellen. Aber das es schon geholfen hat, das weiß sie. Deswegen bezeichnet sie die Chemo auch nicht als Gift sondern hat sich damit angefreundet, es ist ja auch ein Helfer.
Vielleicht liegt es auch daran, dass sie in meinen Augen so wenige Nebenwirkungen hat wenn man die ganzen verschiedenen Medikamente betrachtet, die schon versucht worden sind. Sie sagt, sie hat von Anfang an nicht damit gehardert.
So, und nu brauchen wir alle dicken Daumen für morgen - trotz dem Glauben an den guten ChemoGott....
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Liebe Grüße - Bibi
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Dankbarkeit
ist die Erinnerung
des Herzens
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