AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo ihr Lieben,
wie ihr sicherlich schon gemerkt habt, bin ich ja ein 'Verfechter' von Zweitmeinungen. Allerdings natürlich auch nur, wenn man denkt, der eigene Onkologe übersieht was wesentliches.
Ich denke halt aus gutem Grund ist das heute bei Krebserkrankungen üblich. Eine schwere Krankheit und eine schier unübersehbare Menge an aktuellen Forschungen. Ob alle Onkologen bei jedem Krebs auf dem neusten Stand sind? Da hab ich meine Zweifel, wie die sich auf dem Laufenden halten sollen. Bei unserem Onkologen geht es immer zu wie in einem Bienenkorb. Und jeder Mediziner ist auch nur ein Mensch und kann nicht alles wissen.
Das zeigen dann ja auch schon die unterschiedlichen Ergebnisse , wenn man eine Zweitmeinung einholt. Wenn man dann drei Aussagen da liegen hat muss man sich entscheiden: wem glaubt man? Welcher Arzt ist fachlich am besten? Besteht die Gefahr, dass man nur dem 'Nettesten' glaubt, oder dem mit der besten Prognose?
Ein schwieriges Thema. Ganz eindeutig ist man natürlich am besten dran, wenn man einen Onkologen hat, dem man voll und ganz vertrauen kann und man keine Zweitmeinung braucht,
bzw. wenn sich der eigene Arzt mit anderen bespricht so wie bei Wolf.
Liebe Grüße
Jutta
Geändert von jutta50 (18.05.2008 um 21:59 Uhr)
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