hallo ihr lieben,
eure diskussion erfüllt mich gerade mal wieder mit viel dankbarkeit, weil sie mir anlaß gibt zu überlegen, was meine krankenkasse (bin gesetzlich versichert) im vergangenen jahr alles für mich bezahlt hat. ich liste einfach mal auf, was mir gerade so spontan einfällt:
2 bauchspiegelungen
1 "große" bauch-op
1 port-implantation
1 lymphknoten-entnahme
histo-pathologische untersuchungen
5 zyklen carboplatin
1 zyklus taxol
2 zyklen copp
schmerzmittel
antiemetika
antidepressivum
herzmedikamente
ich weiß nicht wieviele ekg
etliche herz-echos
ich glaube 3 lu-fus
zig blutuntersuchungen
einige portionen epo
einige erythrozyten-konzentrate
etliche elektrolyte-infusionen
enterale ernährung (magensonde nach der op)
ich glaube 4 cts
1 mrt
2 mammographien
ich weiß nicht wieviele sonographien
1 beckenkammbiopsie
2 thorax röntgen
2 arm röntgen
1 gips
1 cast
insgesamt 18 wochen kliniksbett
6 wochen ahb
eine familienpflegerin, wenn ich es richtig erinnere seit vergangenem august.
arztbesuche bei drei gynäkologen, hausarzt, onkologe, hämatologe, kardiologe, augenarzt, hno-arzt...
psychotherapie
physiotherapie nebst hilfsmitteln dafür
taxifahrten zu chemo- und strahlenbehandlungen
aktuell kommt die dreiwöchige strahlentherapie dazu incusive sechsstündiger vorbereitung mit maskenanfertigung, aufwendiger vermessung, ct-gestützter simulation etc...
dann wird wieder eine ahb folgen
irgendwann steht eine blasen-beckenboden-op an
aufwendige nachsorge
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wow!!!!!!!!!!!!!!!!!!! mein geld wäre vermutlich kurz nach der ersten diagnosestellung ausgegangen....
euch allen wünsche ich eine gute nacht

eure linnea