AW: Rippenfellkrebs
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten und den Zuspruch den ich erhalten habe.
Bei Recherechen hat sich herausgestellt, dass im dem Haus meiner Grosseltern in dem ich meine Kindheit verbracht habe asbestbelastete Böden lose verlegt (nicht sachgmäss im Nasszellenbereich) worden waren. Das kann lt. Sachverständigem dazu führen, dass da ich bereits als Kleinkind durch Abnutzung des Bodens durch alltägliche Benutzung exponitert wurde.
Ich habe einem Mesotheliom Spezialisten aus den USA das Ganze in Form einer Email geschildert, dieser hat als Zeitpunkt ab dem das Mesotheliom bei mit diagnostiziert werden kann mit dem 34.ten Lebensalter berechnet(mit einer Wahrscheinlichkeit von 87,5%). Als ich mich vorgestellt habe war mir nur die Exposition vor 10Jahren im Rahmen meiner Handwerkertätigkeit bekannt.
Ich bin wirklich mit den Nerven fertig ich hätte wohl nicht weiter nachforschen sollen. Momentan bin ich 30 Jahre alt.
Der Lungenfacharzt empfahl mir alle 2 Jahre ein Röntgenbild der Lunge machen zu lassen, das erscheint mir ein zu langer Zeitraum zu sein.
Ich habe mich sehr ausführlich bzgl. der neuen Behandlungsansätze informiert aber leider nur sehr frustrierendes Zahlenmaterial erhalten.
Habt Ihr neuere Erkentnisse?
Habe wirklich grosse Angst da eine Erkrankung nun immer wahrscheinlicher wird, ich habe mir vorgenommen nun jeden Tag bewusster zu leben.
Liegen euch neue Erkenntnisse bzgl. Heilbarkeit, Behandlungsansätze vor?
Ich freue mich über jede Antwort.
Falls Ihr euch durch meine Ängste belästigt fühlt möchte ich mich entschuldigen, bin aber wirklich verzweifelt.
Lieber Gruss an alle
Frank
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