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Alt 23.06.2008, 18:29
Stefanie M Stefanie M ist offline
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Frage Mein Dad tut mir so leid

Hallo zusammen ,
schreibe euch, weil ich hoffe, das ihr vielleicht noch ein paar Tips für mich habt und mir ein Bertroffener schreibt und ich meinem Papa das ausdrucken kann.
Papi ist am Tonsillencarzinom erkrank. Er ist dreimal operiert worden, es wurde nur eine Lymhmetastase entdeckt und enfernt. Zwei Engriffe erfolgten von außen einer durch den Mund. Man sagte Papi bereits das die Op´s nicht das Schlimmste waren und leider bestätigte sich das. Papi bekam eine Woche Chemo (stationär im Kh) und täglich außer am We Bestrahlung. Bereits am 4 Tag klagte er über Übelkeit und war arg depressiv. Am Freitag, den 13 war dann erstmal letzte Chemo und er sollte eigendlich am Montag heim. Die Übelkeit und das Ekelgefühl vor Essen jeglicher Art wurde aber so stark, das er ab Samstag morgen über die Sonde ernährt wurde. Zwischendurch versuchte er sich immer wider zu überwinden, zumindest etwas Tee zu trinken und nen trockenes Brötchen zu essen. Hinzu kommt die Lustlosigkeit und Depressivität. Er kam dann am Donnerstag, den 19.Juni heim. Durch die tägliche Bestrahlung kommt jetzt noch hinzu das es im Hals total verhärtet ist und dadurch recht eng (führt auch zu Ängsten). Habe vohin mit Papi telefoniert, er gurgelt weiterhin (ob wohl er gestern auch erbrochen hat) mit Salbeitee und schmiert den Hals (besonders die Narben mit AloeVera ein. §mal am Tag hängt er sich an die Sondennahrung und verabreicht sich auch eine Kanne Kamillentee über diese. 6 Kg hat er schon abgenommen:-(. Er wollte den HNO- Arzt mal auf Lympfdrainagen ansprechen, zudem nimmt er weiter ein Antidepressivum.
Würde so gerne mehr tun. Habt ihr vielleicht auch ein paar aufbauende Worte für ihn? Er hat ja noch drei Wochen vor sich, auch nochmal eine Woche Chemo.

Bedanke mich und drücke euch

Stefanie
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