Malignes Melanom
Huhu Christine, Gruuuuuuuß zurück aus dem schnöden Berlin, hehe, ins Schwobenländle (ach!? hehehe Das schreibt man jetzt mit "o"?)
;-)
Du, bin ja auch keine Spezialistin, um das genau erklären zu können, nur hatte ich mich damals über die Diagnose von Pelle sehr gewundert und zugegebenermaßen auch höllisch erschreckt, die dann bei nur 0,3 mm eine Metastase gekriegt hatte (und jetzt hier nicht mehr reinschreibt, auch nicht so witzig ...) Sie hatte damals den Befund geschrieben und da stand drin, sie hätte ein G3 und da ich das nicht kannte und nachnem Grund gesucht habe, warum um Himmels willen ein MM, das nur CL 1 in der äußeren Hautschicht lag, streuen kann ... und habe G3 bei google eingegeben und kam dann nach ner Weile auf einige Definitionen.
Soweit ich weiß war auch Pelle die einzige hier, bei der so ein Parameter ermittelt worden war,aber ich glaube sie lebt auch in der Schweiz???? Ist das da vielleicht anders??? ... Wie dem auch sei ...
Als Definitionen fand ich dann dass G1 - G4 die gute oder schlechte Differenziertheit der Blödzellen bedeutet.
Will heißen: G1 bedeutet, dass die Blödzellen den eigenen Zellen noch recht ähnlich sind und damit nicht so agressiv!!!!! Je weiter sie sich vom Aussehen der "normalen" Zellen entfernen, desto höher das G und desto agressiver die Teile.
G 1 entsprich dabei gut differenziert.
G 2 mittel
G 3 schlecht, wo die Zellen also kaum noch Ähnlichkeit haben
und G 4 eben sehr schlecht.
Ach so, und dann habe ich eben auchnoch gelesen, dass das G mit der Proliferationsrate einhergeht. Also bei G3 oder G4 ist es sicher, dass die Vermehrungsrate auch sehr hoch ist.
Ja, mehr kann ich dazu jetzt auch nicht sagen ... hoffe, es hat Dir etwas geholfen diese Info?
Da die Ärzte unsere "Präparate" wie sie das ja nennen an die 20 Jahre (lt. Info eines Oberarztes in der Charité) aufbewahren, könnte man über einen 2. Arzt (sollte eben ein anderer als der eigene sein) eine sogenannte "Mitbefundung" machen.
Aber im Endeffekt dient es ja nur noch zur Info - nützen in dem Sinne tut es ja nichts mehr. Und wer weiß, ob dieser Parameter, die Differenziertheit derZellen, in Deutschland überhaupt mit rangezogen wird. Anscheinend nicht ... Leider, denn die Stimmen mehren sich wohl, dass (ist ja auch logisch) nicht nur die vertikale Tumortiefe als Prognosefaktor herangezogen werden sollte, sondern auch die Teilungsrate oder Zellen und ob diese gut oder schlecht differenziert sind.
Bis denneeeeeeeeeeeee
Sabine.
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