
01.07.2008, 20:04
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AW: Starke Langzeitfolgen nach Chemotherapie von einem hochmalignen T-Zell-NHL!?!
Liebe Chrissi!
Danke für die Empfehlung der Klinik Ulm. Werde es im Hinterkopf behalten. Als ich den NHL hatte, waren wir zu Anfang in Gießen, denn da ist die Zentrale für NHL-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Aber nachdem wir die Kinderstation dort gesehen haben und mein Vater in der Zwischenzeit in Frankfurt war und sich die Uni Frankfurt angesehen hatte, haben wir dann entschieden, dass es das Beste ist, wenn wir nach Frankfurt gehen. Der Fahrtweg ist deutlich kürzer, die Station viel größer, heller und freundlicher gestaltet und Frankfurt hat die Möglichkeit, dass du Therapien auch ambulant abhalten kannst, während Gießen komplett stationär gearbeitet hätte und das wäre für mich ein einziger Horror gewesen.
Im Moment muss ich wieder täglich in die Klinik, durch diesen blöden Entzündungswert (CRP), gestern wieder bei 5,02 (normal ist 0 - 1,2) dann wieder Antibiotika bekommen und heute war er dann schon wieder bei 3,99. Er fällt also... hoffentlich bleibt das so. Meine Schmerzen sind leider immer noch nicht besser, es ist heftig, denn durch diese ewigen Knochenschmerzen kann ich nachts so schlecht schlafen. Kaum Schlaf -> schlechte Laune, Schwäche, Depri sein... alles doof 
Naja, es kommen auch wieder besser Zeiten.
Ich wünsch Dir noch einen schönen Abend, liebe Grüße
deine Patty
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08. Februar 2006 T-Zell-NHL, Stadium IIIB
-> behandelt mit 10-monatiger "Intensivchemo" dann eineinhalb Jahre "Dauerchemo" bis 2008 mit dem Ergebnis Remission.
05. März 2008 Rezidiv in Form von Morbus Hodgkin Stadium IIB nach T-Zell NHL.
-> Behandelt mit 5-monatiger Chemo und anschließender Bestrahlung von 04. - 18. August.
09. September 2008 Geschafft!!
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