Guten Morgen Thomas!
Sehr schön, daß Euer Gespräch so gut verlaufen ist und vor allen Dingen, daß sich Euer Sohn das Ganze mal unverbindlich anschauen kann

, vielleicht geben ihn ja auch Tiere Halt, vielleicht darf er dort lernen, daß man auch anderen gegenüber eine Verantwortung hat und ich hoffe so sehr, daß er dadurch auf den richtigen Weg kommt. Für Dich und Deine Frau ist es sicher einerseits sehr schwer ihn ziehen zu lassen, andererseits wißt ihr aber, daß er dort in guten Händen ist und der Kontakt bricht ja nicht ab. Ich muß auch ehrlich sagen, daß dazu schon eine gehörige Portion Mut gehört und es zuhause wahrscheinlich, gerade jetzt, wo ihr die ganze Kraft für die Krankheit auch braucht, es für ihn nicht besser geworden wäre. Ich denke, daß Euer Sohn im Grunde genommen ein ganz Sensibler ist, der sich einen Schutzmechanismus aufgebaut hat (harte Schale, weicher Kern). Ich wünsche mir für ihn, daß er zu sich selber findet, daß er zu seinen Gefühlen stehen kann, daß er seinen Weg findet

!!!
Klasse, daß es Deiner Frau besser geht, ich denke, daß es auch für sie eine Erleichterung ist, wenn sie Euren Sohn in guten Händen weiß, wenn sie nicht ständig in Angst und Sorge leben muß, daß er in die Drogenszene abrutscht oder anderweitig kriminell wird, sie braucht ohnehin ihre Kraft für sich im Moment.
Ich wünsche Euch alles Gute!
Chrisi