hallo saharastar,
soweit ich weiß, ist MRT absolut das absolut richtige. mammografie ist gerade bei eventuell genetisch vorbelasteten frauen problematisch - da diese sensibler auf die strahlenbelastung reagieren. soweit meine info.
wegen der "falsch positiven" befunde würde ich mir noch keine großen gedanken machen - auch in der mammografie ist ja bei einem entdeckten "knoten" nicht alles klar - und gestanzt wird da ja auch. ich würde sagen, das sind eben unklare befunde, die weiterer abklärung bedürfen - und - besser einmal "falsch positiv" mit entwarnung, als wenn es nicht erkannt wird und du hättest wirklich krebs.
klingt vielleicht jetzt kaltblütig, aber so ist es nicht gemeint.
bei mir wird, seit meine familiäre belastung mittels gentest nachgewiesen ist (BRCA1-mutation) jedes halbe jahr MRT und jedes jahr mammografie gemacht. hatte bisher 4 mal MRT und alles war okay.
der gentest wäre natürlich für dich auch eine möglichkeit - es gibt in vielen großen spitälern genetische beratungsstellen. den österreichischen link zu erblichem brustkrebs stelle ich dir hier ein:
www.brustgesundheit.at
(weiterklicken zu erblicher BK).
bei mir wurde der gentest erst nach einer BK-erkrankung gemacht, ich bin 2005 mit 46 erkrankt. ich kann natürlich nicht beurteilen, ob es für dich sinnvoll ist, so einen test zu machen - was sich in deinem leben ändern würde, falls ein mutiertes gen gefunden wird. eine überlegung ist es aber vielleicht wert.
aber auf jeden fall rate ich dir ganzen herzens zur magnetresonanz!
wünsche dir alles gute und glück und gesundheit,
suzie