AW: Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren
Hallo zusammen,
Die Pannenserie 2008 scheint langsam ein Ende zu nehmen...
Ausserdem habe ich am 11.07.08 mal wieder ein MRT machen lassen und die Aufnahmen in der Uniklinik in Köln abgegeben. Nachdem ich ein nicht sehr ausführliches Antwortschreiben erhalten hatte, hab ich einen Spezialisten hier in Paris besucht, da meine Epianfälle zugenommen hatten und der Radiologe mir gesagt hatte, dass der Tumor wieder wächst. Gestern habe ich in Köln angerufen und dort wurde mir gesagt, dass der Tumor kleiner sei als vor der OP und ich im Moment keine weiteren Behandlungen benötige. Die stärkere Kontrastmittelaufnahme läge an der Nekrose durch die hohe Strahlung imZentrum des Tumors.
Nach dem nächsten MRT werde ich wie von Köln empfohlen persönlich nach Köln zu einer Sprechstunde fahren, da hier niemand die stereotaktische Implantation von Jodpastillen kennt, wie ich jetzt wieder gesehen haben. Das wird zwar wohl teuer für mich, weil wahrscheinlich die französische Krankenkasse die (Fahrt)Kosten nicht übernimmt, ist aber wohl besser
Allerdings werde ich mich jetzt darum kümmern aus Paris wegzukommen. Der negative Stress, verusacht durch lange Fahrzeiten zur Arbeit, schlechtes Raumklima in den neuen Büros meiner Firma und eine Tätigkeit, die mich nicht mehr interessiert, macht mir sehr zu schaffen... Positiver Stress bei Tätigkeiten, die mich interessieren, scheint keinen Einfluss auf meine Epianfälle zu haben. Negativer Stress dagegen sehr! Hab zeitweise eine deutliche Zunahme der Epianfälle gehabt. Seit ich jetzt (2 Wochen) krankgeschrieben bin, hab ich fast keine Anfälle mehr (Der negative Stress ist quasi weggefallen)...
Nach Deutschland zurück gehen, dürfte aber sehr schwer sein, weil ich in meinem Alter (47) keinen Job mehr kriegen werde... Ausserdem ist es da im Winter zu kalt...
Nen schönes WE und viele Grüsse aus Paris,
Kai-Hoger
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