AW: Adeno! Inoperabel und doch OP???
Liebe Beate,
das habe ich zum Thema PET beim Krebsinformationsdienst gefunden:
"Bei der Kostenübernahme für eine PET unterscheiden die gesetzlichen Kassen zudem zwischen der Untersuchung beim niedergelassenen Facharzt oder in der Ambulanz eines Krankenhauses und der Untersuchung von Patienten während eines Klinikaufenthaltes.
Ist ein Patient stationär ins Krankenhaus aufgenommen, werden die Kosten für die PET unter Umständen im Rahmen der Gesamtabrechnung mitgetragen.
Dies gilt ebenso für die Anwendung im Rahmen von Studien, in denen das Verfahren weiter entwickelt werden soll. Im Zweifelsfall sollten Patienten ihre Ärzte vor der Durchführung auf die Kostenübernahme ansprechen.
Für ambulante Patienten ist die Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung im April 2007 nur bei folgenden Fragestellungen möglich:
zur Bestimmung des Tumorstadiums von primären nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen einschließlich der Untersuchung auf Fernmetastasen;
zum Nachweis von Rückfällen bei nichtkleinzelligem Lungenkrebs
sowie zur Abklärung, ob Veränderungen in der Lunge gut- oder bösartig sind, wenn eine andere Untersuchung oder gar eine Operation zu belastend wären oder nicht möglich sind (hier eine Pressemitteilung des Gemeinsamen Bundesausschusses vom Januar 2007 unter www.g-ba.de/informationen/aktuell/pressemitteilungen/101/)."
Das müsste sich doch machen lassen. Entweder mit dem letzten Satz oder eben stationär. Mein Mann jedenfalls soll im September nach Essen in die Poliklinik zum PET-CT kommen. Aber von Kostenproblemen war da noch nie die Rede. Daher habe ich auch keine Ahnung, was es kostet.
Wegen der Bestrahlung mach dir mal jetzt noch keinen Kopf. Da reden wir drüber, wenn es so weit ist und klar ist, wie viel es wird. Mein Mann hatte damals die Höchstdosis - parallel zur Chemo und die erste Zeit zweimal am Tag - und war trotzdem noch mobil. Nur beim Essen war er eingeschränkt.
LG
Bettina
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