AW: Wie bemerkt man ein Rezidiv? (Hodgkin)
Hallo alle Ihr lieben Schreiber,
ich bin richtig sprachlos wie stark Ihr Euch um mich gesorgt habt.
Ich war jetzt gut vier Wochen unterwegs. Erst an der Ostsee und dann in Kärnten.
Zwischendurch war ich zwar kurz zu Hause, aber die Misteltherapie hat mich zuerst mächtig geschlaucht. Es war nicht viel mit mir anzufangen.
Ehrlich gesagt finde ich meine Wehwehchen aber immer sehr klein gegenüber den Problemen, mit denen Ihr Euch herumschlagen müsst.
Außerdem war ich etwas verunsichert, als ich von meiner neuen Misteltherapie erzählte und es Warnungen von Eurer Seite gab.
Ich kann das verstehen und bin auch dankbar, wenn jemand davon was weiß und mich oder andere warnt. Von meinen Problemen, verursacht durch die Therapie, habe ich mich dann nicht getraut zu schreiben.
Ich wollte aber auf keinen Fall, dass Ihr Euch so sorgt.
Möchte mich ganz herzlich entschuldigen, dass ich mich nicht abgemeldet habe.
Bin heute Nachmittag erst nach Hause gekommen und von der Fahrt noch mächtig platt, aber ich wollte mich nur kurz melden, damit Ihr wisst, dass ich ok bin. Gestern habe ich wieder gespritzt und jetzt ist einen Tag danach immer noch die Schwäche (Grippeerscheinungen) vorherrschend.
Herzlich grüßt Euch alle miteinander (danke, dass es Euch gibt)
Katinka
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Von guten Mächten
wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost,
was kommen mag.
Gott ist mit uns
am Abend und am Morgen
und ganz gewiss
an jedem neuen Tag.
(D. Bonhoeffer)
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