Hallo Heike,
es tut mir sooo leid, daß es Deinem Mann im Moment so besch...... geht, es ist leider bei der Erkrankung so, daß es ein ständiges Auf und Ab gibt, lass Dich bitte nicht entmutigen. Es ist schon gut so, daß sie erst mal genau nachsehen wollen, was sich da jetzt im Körper abspielt. Morgen wißt Ihr dann schon mal mehr, vielleicht kann ja nach ein paar Aufbauinfusionen die Chemo wieder fortgesetzt werden.
Meine Tante hatte ja eine ganz andere Krebsart: Magenkrebs und dann Lebermetas, zum Schluß der ganze Bauchraum... Heute nachmittags habe ich eine Frau aus unserem Ort getroffen, die zeitgleich mit meiner Tante die Diagnose bekam, sie hat auch Magenkrebs, ihr wurden damals überhaupt keine Chancen eingeräumt und die Prognose war, daß sie die letzten Weihnachten nicht überstehen wird, sie ist mit ihrem Enkelbabysohn spazieren gegangen, sie sieht gut aus und wir sind in ein langes Gespräch gekommen.
Es geht ihr im Moment sehr gut und sie muß nur alle 6 Monate mehr zur Kontrolle

- also sie hat berechtigte Hoffnung. Meiner Tante wurde anfangs viel Hoffnung gemacht und ist vor 1 1/2 Monaten gestorben. Also, ich denke, daß es einfach so ist, daß bei dieser Erkrankung und dem Krankheitsverlauf alles möglich ist - Du darfst die Hoffnung nie verlieren

. Ich schicke Dir und Deinem Mann ganz viele Kraft

und drücke Euch für Morgen die Daumen!!!
lg Chrisi