Thema: Konisation
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Alt 27.08.2008, 00:11
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Fragen zum Koni-Befund....

Hallo, Indianische Medizinfrau

wer dir wirklich eine fundierte Erklärung geben kann - ist Emma.

es war:
Schwere koilozytäre Plattenepitheldysplasie der Transformationszone - also ein beginnendes Plattenepithel-Karzinom .
- deshalb CIII - Pap IVa - ist eine Vorstufe vom Krebs, allerdings erst in der Anfangsphase. - Carcinoma in situ, bedeutet, ein kleiner Tumor/Karzinom , im Entstehen begriffen - "in Situ" bedeutet, noch nicht infiltrierend, noch "am Platz" (wörtlich übersetzt)
Als Carcinoma in situ (CIS) (wörtlich: "Krebs an Ort und Stelle") wird ein Frühstadium eines epithelialen Tumors ohne invasives Tumorwachstum bezeichnet
siehe:
http://www2.uni-jena.de/ufk/Zervixinfo/stadien.html

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dysplasiefreie Resektionsränder.....
Resektionsränder: sind normal, soll heissen, dass alle veränderten Zellen bei der Konisation entfernt werden konnten

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Endometrium der Proliferationsphase - Gebärmutter
Das Endometrium unterliegt einem stetigem zyklischen Wandel, der durch die Hormone Östrogen und Progesteron geprägt ist. Den Menstruationszyklus teilt man in zwei Phasen ein , die jeweils 14 Tage dauern.
Unter Einfluß des von den Follikeln gebildeten Östrogens kommt es zur Neubildung von Drüsen, die in der zu erkennenden frühen Proliferationsphase überwiegend gestreckt verlaufen und spärlich vorliegen

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da eine HPV-Infektion vorliegt, sollte nun in 3 Monaten geprüft werden, ob die Viren weg sind.
Somit besteht dann kein grosses Risiko mehr, dass es eine erneute Dysplasie gibt.
Denn diese Viren (HighRisk) sind massgeblich am Krebsgeschehen beteiligt.
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Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (27.08.2008 um 00:15 Uhr)
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