Hallo ihr lieben!
Uff, ihr schreibt immer alle soviel, da komm ich gar nicht mehr hinterher.

Verena: Was du geschrieben hast, über deinen Mann, wie sehr du ihn liebst, und wie gross die Angst ist ihn eines Tages nicht mehr bei dir zu haben, hat mich sehr berührt!
Mein Dad hat fast 2 Jahre mit dieser Krankheit gelebt, wenn es ihm gut ging, ging es mir auch gut, wenn es ihm schlecht ging, habe ich mitgelitten.
Ich denke mal den Gedanken, was ist wenn der geliebte Mensch eines Tages nicht mehr da ist, ist jeden Tag irgendwo in unserem Kopf. Mal mehr, mal weniger. Ich denke mal das ist unvermeidlich.
Man lernt mit der Zeit damit zu leben, lernt irgendwie damit umzugehen, und das beste aus allem zu machen.
Kleinigkeiten nimmt man viel bewusster wahr, so was es bei mir zumindest.
Ich bin manchmal nachts wach geworden, und hatte ein ganz nasses Gesicht, weil ich im Schlaf geweint habe, selbst im Schlaf kämpft das Unterbewusstsein.
Aber die Idee das du dir vielleicht ein bisschen Unterstüzung holst, auf deinem Weg, finde ich sehr gut. Du musst natürlich auch Vertrauen zu dieser Person haben, da muss was da sein. Ich könnte mich auch nicht vor eine Person setzen, und der so von jetzt auf gleich meine ganze Lebensgeschichte erzählen, oder was mich gerade so bedrückt. Die Chemie muss schon stimmen. Aber du kannst dir ja aussuchen, wohin du gehst.
Ansonsten hast du ja auch hier ganz ganz viele liebe Menschen, die dir immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das ist auch schon mal viel wert.