Thema: Leber-Lymphom
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Alt 17.09.2008, 20:06
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Schokolinse Schokolinse ist offline
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Standard AW: Leber-Lymphom

Guten Abend Ihr Lieben...Euch allen lieben Dank für Eure Aufmunterungen

Bin wieder auf dem Wege der Besserung und hoffe dass es auch weiter so bleibt .

Meine Mama ist daheim und es geht ihr echt prima! Sie hat ihr Geschmacksempfinden zurück und isst zur Zeit für Drei, wie ein Scheunendrescher, sie sagt sie hat ja einiges nachzuholen jetzt .

Grad las ich in einem anderen Beitrag etwas, was mich zunächst etwas verwirrt hat, weil ich noch nie im Leben davon gehört hatte, nachdem ich aber etwas gegoogelt habe, wurde mein Verwirrung von Erstaunen abgelöst...

Es ging um "Alkoholschmerz", ein Wort das ich zuvor noch nie im Leben gehört hab und spontan Entzugsschmerzen oder einem Kater nach einer durchfeierten Nacht assoziiert hätte.

Im Beitrag stand aber, dass im Netz eigentlich fast nur Verbindungen zum Hodgkin gezogen würden, da der sogenannte Alkoholschmerz ein typisches Symptom der Erkrankung als Reaktion der befallenen Lymphknoten auf die erhöhte Aktivität durch den Alkoholkonsum sei.

Nach einigen Minuten fiel es mir wie Schuppen von den Augen : genau DAS ist es, was meine Mutter die höchstens zu Sylvester oder offiziellen Anlässen mal ein Glas Sekt trinkt beschreibt seitdem ich denken kann : der erste Schluck Alkohol fahre ihr wie Strom in den kompletten Schulterbereich, richtig schmerzhaft und einige Minuten andauernd

Was aber noch viel erstaunlicher ist : ich hab das gleiche "Problem". Haben da bisher immer drüber gelacht, weil wir dachten was tut man nicht alles für ein Gläschen Sekt

Was denkt Ihr, sollte ich mich untersuchen lassen? Grad vor dem Hintergrund, dass das Burkitt-Lymphom in so engen Zusammenhang mit dem ja hochgradig ansteckenden Pfeifferschen Drüsenfieber gebracht wird bestünde doch durchaus die Möglichkeit, dass man zumindest die Veranlagung mitbringt oder ist das jetzt Quatsch...?

Hatte diese Theorie hier schonmal in anderem Zusammenhang geäußert, nämlich dann, wenn gleich mehrere Familienmitglieder oder Ehepartner von der gleichen Erkrankung, teilweise sogar annähernd zeitgleich betroffen waren.

Hm, das macht mich jetzt ein wenig nachdenklich, auch wenn es erstmal nur ein Gedanke ist, der mich noch nicht beunruhigt.

Würde mich freuen, Eure Meinungen zu hören

Liebe Grüsse und alle guten Wünsche für einen schönen Abend,

Maya
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